Bei sonnigem, aber auch wechselhaftem Herbstwetter wurde in Werder (Havel) um die Titel bei den 24. Deutschen Sprintmeisterschaften gerudert. Es war die einzige Deutsche Meisterschaft, die aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr durchgeführt werden konnte. Insgesamt 91 Vereine hatten in 438 Booten für die 450 m Distanz gemeldet – ein Rekordergebnis.
Von der Stuttgarter RG waren drei Boote am Start, ein geplanter Doppelvierer musste wegen freiwilliger Quarantäne abgemeldet werden.
Als erstes ging der Männer-Doppelvierer auf die Strecke, besetzt mit Mathias Mages, Emil Schmidberger, Simon Kramm und Moritz Korthals. Im Vorlauf wurden sie zweite, gewannen das Halbfinale und ruderten schließlich auf den Bronzerang im A-Finale – in einem Feld von meist deutlich jüngeren Konkurrenten.
Das zweite Stuttgarter Boot, der B-Junioren-Doppelzweier mit Benjamin Kanizsa und Amadeus Maus, musste nach Platz 3 im Vorlauf in den Hoffnungslauf, den die beiden gewinnen konnten. Im Halbfinale reichte es dann nur für einen 4. Platz und damit für das B-Finale. Auch hier kamen sie als 4. ins Ziel.
Lena und Nora Radke ruderten zum ersten Mal im Doppelzweier bei einer Regatta, und das trotz nur kurzer gemeinsamer Vorbereitung sehr erfolgreich. Nach einem Vorlaufsieg und Platz 2 im Halbfinale wurden die beiden 3. im A-Finale.
Herzlichen Glückwunsch!