Ingesamt 22 Ruderer, davon 16 von der RG, starteten am 26.03. mit den beiden Trainern Mirjam Schöckle und Steffen Jacob und dem Cannstatter Bufdi Jonas Kölblin bereits um 8.00 Uhr in das Trainingslager an die Edertalsperre. Als dann alle da waren, wurden die Boote vom Hänger geholt und startklar zum Rudern gemacht. Danach ruderten wir noch in den Sonnenuntergang hinein.
Die Teilnehmer wurden in Wohngruppen eingeteilt, die immer eine Hütte bekamen. Essen gab es zu festgelegten Zeiten, morgens um 8.00 Uhr, mittags um 12.00 Uhr und abends um 18.00 Uhr.
Am zweiten Tag war um 9 Uhr Besprechung im Gemeinschaftsraum, wo die Bootsaufteilung bekannt gegeben wurde. Um 10 Uhr waren dann alle auf dem Wasser und ruderten bis 11 Uhr. Dann gab es um 12 Uhr Mittagessen, um 13 Uhr mussten dann alle wieder in den Gemeinschaftsraum, um die neuen Bootseinteilungen zu erfahren. Das Wetter war an diesem Tag bewölkt.
Die restlichen Tage waren vom Ablauf gleich, nur dass man abends nach dem Essen noch auf Wunsch rudern konnte. Am dritten Tag war das Wetter schlecht bis mäßig. Die Temperaturen waren immer zwischen -1 Grad und +13 Grad. In den ersten drei Tagen gab es auch Eisschollen.
Am vierten Tag war das Wetter wieder besser, bis es dann am Abend wieder geregnet hat. Der fünfte Tag startete mit extrem dichten Nebel, sodass das Rudern um eine Stunde nach hinten verlegt werden musste. An diesem Tag sind wir nur am vormittag gerudert, eine Person verlor dann ihren Hüttenschlüssel im See, an der Stelle war es aber nicht extrem tief. Aber es ist dann jemand mit Taucherbrille in den See gegangen und hat nach den Schlüssel getaucht und ihn auch wieder gefunden.
Am sechsten Tag wurden dann die 3000m-Belastung gerudert, den Rest des Tages hatten wir frei. Am siebten Tag war dann bei strömenden Regen und Kälte die 1000m- und 1500m-Belastung dran. Bei den 1500 Metern ist alles gut gegangen, doch bei den 1000 Metern ist eine Person im Einer wegen ihrer Regenjacke gekentert, da sie mit dem Skull in der Tasche von ihrer Regenjacke hängengeblieben ist. Dann hat sich der ganze Start von den anderen Booten etwas verzögert. Am Abend wurden dann noch Boote auf den Hänger geladen und alle mussten ihre Sachen packen und die Hütten putzen, da wir am nächsten Tag, den 02.04.2018 um 8 Uhr alles räumen mussten. Um 11.30 Uhr haben wir dann die Heimreise nach Stuttgart angetreten, wo wir dann gegen 17.00 Uhr alle ankamen.
Es wurden dann noch alle Boote vom Hänger geladen und am nächsten Tag um 15 Uhr sauber gemacht.
Fazit ist: Alle haben sich in ihrer Technik verbessert und sind für die anstehenden Regatten jetzt bereit.
Bericht von Leander