Florian Roller hat im leichten Doppelvierer der Männer mit seinen Teamkollegen Roman Acht, Jonathan Rommelmann und Tobias Schad bei den U23-Weltmeisterschaften in Linz (Österreich) eine Bronzemedaille gewonnen.
Den Vorlauf zur Verteilung der Bahnen im Finale konnte das deutsche Quartett noch souverän gewinnen. Im eigentlichen Rennen am Samstag Nachmittag lagen die vier deutschen Ruderer dann lange an zweiter Stelle hinter den Franzosen. Auf der zweiten Streckenhälfte fuhr jedoch das bis dahin drittplatzierte Boot aus Italien eine fulminanten Aufholjagd und schob sich an den Mannschaften aus Deutschland und Frankreich vorbei als erster ins Ziel. Auf Platz zwei fuhr die Mannschaft aus Frankreich, mit gut einer Sekunde folgte dann das deutsche Boot mit einer Zeit von 5:59.23 Minuten. Die Plätze 4 bis 6 belegten die Boote aus Argentinien, Dänemark und den USA.
Svenja Leemhuis konnte sich im Vierer ohne Steuerfrau leider nicht für das A-Finale qualifizieren und landete im B-Finale mit ihren drei Teamkolleginnen Isabel Täuber, Jule Dirks und Svenja Jonas und einer Zeit von 6:58.95 Minuten auf dem vierten Platz.