Gold für Max und Moritz im Doppelzweier!

Die deutschen Hochschulmeisterschaften im Rudern fanden dieses Jahr auf Deutschlands größtem Stausee in der Nähe von Jena statt. Die Strecke ging über 1000 Meter und hatte landschaftlich einiges zu bieten. Am Start waren Kathrin Frey und Maximilian Hess von der Uni Stuttgart und Moritz Korthals von der Hochschule Esslingen.
Kathrin Frey startete im Einer, in einem stark besetzten Finale – es gewann eine aktuelle Weltmeisterin und auf dem Podest waren weitere Ruderinnen aus dem Bundeskader – erreichte sie einen 6. Platz, mit dem sie sehr zufrieden war.

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Maximilian Hess startete ebenfalls im Einer. Im Vorlauf konnte er sich nicht direkt für das Halbfinale qualifizieren und musste in den Hoffnungslauf, hier wurde er Zweiter und erreichte damit das Halbfinale. Leider war der Hoffnungslauf nur eine Stunde vor dem Halbfinale und die Regenerationsphase reichte nicht aus, um mit den noch frischen Gegnern, die nicht im Hoffnungslauf rudern mussten, mithalten zu können. Somit landete Maximilian im B- Finale und erruderte dort den 2. Platz, was in der Endwertung Platz 8 bedeutete.

Moritz Korthals hatte auch im Einer gemeldet, da er aber in der Vorwoche krank war, meldete er diesen ab und konzentrierte sich auf den trainierten und im Fokus liegenden Doppelzweier mit Maximilian Hess.

Auch hier musste gegen starke Mannschaften, mehrmalige Deutsche Hochschulmeister etc., gerudert werden. Der erste Start bei den Beiden lief richtig gut und sie konnten bei 250 Meter mit einer halben Bootslänge in Führung gehen, doch dann wurde das Rennen abgebrochen weil zwei gegnerische Boote miteinander kollidierten. Dies war nicht sehr förderlich, weil Moritz krank war und Maximilian schon mehrere Rennen in den Knochen hatte und die Beiden nun die Anstrengung der ersten Meter spürten. Beim zweiten Start lief es nicht ganz so gut und der Doppelzweier aus Stuttgart/Esslingen lag erstmal auf Position 2, erst bei 700 Meter konnten sie den später Drittplatzierten, aus Bremen, überholen. Und in deren Sog kam auch der Doppelzweier aus Kassel noch mal ran. Max und Moritz mussten im Endspurt noch ordentlich dagegenhalten konnten aber die anderthalb Bootslängen Führung ins Ziel halten und holten sich den Titel!